Beschreibung
Vorbild:
Der 1909 gegründete Deutsche Staatsbahnwagenverband (DWV) entwickelte auf Basis der bestehenden gedeckten Länderbahngüterwagen mit 4,5 m Radstand und 15 t Ladegewicht den Verbandswagen Bauart A2. Dieser wurde ab 1911 in etlichen Serien für die Länderbahnen, Privatbahnen und später auch die Reichsbahn gebaut, sodass für 1934 allein für die Deutsche Reichsbahn Gesellschaft die sagenhafte Gesamtstückzahl von 121.770 G Kassel/München verbucht wurde. Zusammen mit den Wagen für private und ausländische Eisenbahnen geht man heute davon aus, dass mehr als 160.000 Wagen nach den Grundlagen des Musterblattes A2 gebaut wurden. Ab 1938 sind die Wagen verstärkt worden, um die Belastungen durch Einbau von Druckluftbremsen und die erhöhten Geschwindigkeiten aufzufangen. In den Endfeldern wurden Diagonalstreben eingeschweißt, zum Teil wurden die Stirnrungen um 90 Grad gedreht. Zum Jahresende 1952 waren bei der Deutschen Bundesbahn immer noch 35.600 Stück der nun als G10 bezeichneten Wagenbauart im Einsatz. Durch Umbauten in Gms54, allgemeine Erneuerung der Fahrzeugparks und damit verbundenen Ausmusterungen schrumpfte der Bestand kontinuierlich. 1976 schied dann der letzte, jetzt Gklm191, aus dem Unterhaltungsbestand aus. Viele Wagen blieben aber als Bahnhofs oder Werkstattwagen weiterhin erhalten.
Modelldetails:
Feinere Nachbildung der Bretterfugen
Optimale Dreipunktlagerung
Mehrteilige Kkg-Bremsanlage
Vorbildgerechter Rahmenaufbau
Extra angesetzte Signalhalter
Bremsbacken in Radebene
Durchbrochene Wagenkastenstützen
Präzise Bedruckung und Lackierung
Extra angesetzte Achslagerdeckel
Technische Details:
Länge über Puffer: 107,2 mm
Kurzkupplungskinematik: eingebaut
AC Radsatztausch: möglich
AC Radsatz: BRAWA-Bestell-Nr. 2187
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